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Bei uns startete nach den Sommerferien das Bauernhofprojekt. Im Morgenkreis erfuhren alle Kinder täglich Neuigkeiten rund um den Bauernhof mit samt seiner Bewohner. Die Kinder tauschten sich aus und fachsimpelten, weshalb z.B. manche Kühe schwarze, braune oder gar keine Flecken haben. „Ob die Kühe mit braunen Flecken etwa Kakao geben?“

Die Pfiffikusse trafen sich täglich mit Frau Ley, einer echten Landwirtin, um mit ihr die Arbeit der Landwirtschaft kennenzulernen. „Was gehört alles dazu, damit das Essen im Supermarkt oder auf unseren Tellern landet?“ „Wie wird aus einem Korn ein leckeres Brot?“

An einem sonnigen Morgen machten sich die Pfiffikusse auf den Weg zum Bauern Albert auf den Rochushof. Unterwegs entdeckten sie bereits Zuckerrüben und Rapsfelder. Auf dem Bauernhof angekommen, stärkten sich die „Kleinen Freunde“ an einem liebevoll, mit Kürbissen dekorierten Tisch in der Maschinenhalle. Das war wirklich etwas ganz Besonderes neben einem Traktor und einem riesigen Mähdrescher zu frühstücken. Anschließend wurde gemeinsam mit Bauer Albert überlegt, was auf einem Bauernhof alles angebaut werden kann und was man beispielsweise aus Getreide alles herstellen kann. Weil zur Zeit auf dem Rochushof Kürbisse in den schönsten Varianten wachsen, betrachteten die Kinder die Kürbisse genau, schnitten sie auf und überlegten, was ein Kürbis alles zum Wachsen braucht. Besonders der „Spaghettikürbis“ begeisterte die Kinder sehr.

Nach dem theoretischen Teil durften die Kinder selbst auf das große Kürbisfeld zur Kürbisernte. Jedes Kind suchte sich einen Kürbis aus und gemeinsam wurden diese zur Schubkarre geschleppt. Nach getaner Arbeit ging es nun weiter zu den „schweren“ Maschinen, die ein Landwirt für seine Arbeit benötigt. Zum Abschluss des tollen Ausflugs erhielt jedes Kind für die fleißige Arbeit eine Kürbisurkunde zum Ausmalen.

Vielen Dank an Familie Goris für das tolle Erlebnis!