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Zum Ende des Kindergartenjahres erlebten die Kinder vom Kindergarten „Kleine Freunde“ in Hoven einen besonderen Höhepunkt.

Mehr als zwei Wochen drehte sich bei den Kleinen Freunden alles um das Thema „Indianer“.

Nachdem jedes Kind und jede Erzieherin in einer feierlichen Zeremonie seinen/ihren eigenen Indianernamen erhalten hatte, konnte das spannende Projekt beginnen.

In vielen Angeboten konnten die Kinder einiges über die Indianer erfahren. In einem Indianermuseum gab es viele Gegenstände, die die Indianer benutzt haben, zu entdecken.

Bei schönem Wetter konnten sich die Kleinen Freunde, nachdem sich jeder ein Indianer T-Shirt bedruckt hatte, in die Tipis zurückziehen oder aber mit Pferden durch die Prärie reiten.

Vielfältige Aktionen standen den Kindern zur Verfügung….aus echten Hufeisen wurden wunderschöne Traumfänger hergestellt, um die Kinder vor schlechten Träumen zu schützen. Gemeinschaftlich wurde mit viel Kleister und Farbe ein großer Totempfahl erstellt, der über die Kinder wachen sollte. Bei schwierigen Prüfungen konnten die kleinen Indianer ihre Geschicklichkeit und ihren Mut unter Beweis stellen. Das Basteln von Regenmachern, Indianervorlesestunden und weitere Spielangebote sorgten für gute Laune bei Groß und Klein.

Am Ende des Projektes standen gleich zwei aufregende Ereignisse an. An einem Morgen besuchten uns Mitarbeiter des Klepperstalls e.V. aus Langendorf mit fünf Ponys.

Die „Kleinen Freunde-Indianer“ waren sehr beeindruckt, die Tiere aus nächster Nähe zu sehen.

So wie es früher auch die echten Indianer mit ihren Pferden getan hatten, durften die Kinder die Ponys mit Farben bemalen. Behutsam und mit großer Freude gingen die Kinder ans Werk.

Vielen Dank noch einmal an den Klepperhof, der uns dieses Highlight ermöglicht hat.

Zum Ende der Indianerwochen durften sich alle Kleinen Freunde an einem köstlichen Buffet, am Lagerfeuer, stärken. Unter anderem wurden den Kindern selbstgebackene indianische Brötchen, frisches Obst und Gemüse angeboten.

Die beiden letzten Wochen im Kindergartenjahr wurden genutzt, um die Hasenminis aus dem U-3 Bereich, in ihre zukünftigen Stammgruppen zu begleiten und ihnen somit den Übergang in das offene Konzept zu erleichtern.

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